Tokio – Die hohe Nachfrage in seiner Spiele- und Netzwerksparte hat dem japanischen Elektronik- und Unterhaltungsgiganten im Weihnachtsquartal nochmals Schwung gegeben. Allerdings lief das Geschäft mit der Spielekonsole PS5 schlechter als erwartet. In den ersten 9 Monaten (per Ende Dezember) war der Erlös um ein Fünftel auf gut 9,5 Bill. Yen gestiegen. Der Gewinn lag unter dem Strich bei knapp 790 Mrd. Yen, im Vergleich zum Vorjahr waren dies das fast 10 % weniger. Für das Gesamtjahr bis Ende März rechnet der Konzern deshalb mit weniger Erlösen als bisher: Angepeilt sind nun 12,3 Bill. Yen, nachdem die Prognose noch vor drei Monaten auf 12,4 Bill. Yen angehoben worden war.
Darüber hinaus kündigte der Konzern an, dass er sich von Teilen seiner Finanzsparte trennen will. Diese sollen im Oktober 2025 abgespalten und eigenständig an die Börse gebracht werden.
Sony kann charttechnisch aktuell nicht überzeugen. Vorerst abwarten; (B).