Paris – Im vergangenen Jahr erzielte das Geldhaus auch dank einer Erholung im Heimatgeschäft Gesamterträge von 26,8 Mrd. € und damit gut 7 % mehr als im Vergleichszeitraum. Die höheren Einnahmen machten mehr als wett, dass die Bank mit 1,5 Mrd. € anderthalb Mal so viel für drohende Kreditausfälle zurücklegte wie im Vorjahr. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 4,2 Mrd. € und damit über zwei Drittel mehr als im Vorjahr. Davon will die Bank nun 1,7 Mrd. € für Dividenden und den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Konkret sprach das Management um Bankchef Slawomir Krupa von einem Aktienrückkauf in Höhe von 872 Mio. € und eine Dividende von 1,09 (0,90) € je Aktie an.
Im lfd. Jahr will der Vorstand die Erträge um mehr als 3 % steigern und die Kosten um mehr als 1 % senken. Die Rendite auf das materielle Eigenkapital soll von 6,9 % auf mehr als 8,0 % steigen. Auch die Aktionäre sollen weiter profitieren: Von dem auf die Anteilseigner entfallenden Gewinn will das Institut rund die Hälfte für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgeben. Details nannte Société Générale indes hier nicht.
Société Générale ist nicht zu stoppen. Hier dürfte der Peak jedoch noch nicht erreicht sein; (A–).