Der Nach-Corona-Reiseboom und die hohen Preise für Mietwagen ließen den Autovermieter im 2. Quartal einen Gang hochschalten. Die Erlöse beschleunigten um 48,4 % auf 743,8 Mio. €. Das Vorsteuerergebnis (Ebt) gab um 66,6 % auf 129,8 Mio. € Gas. „Unsere Internationalisierungsstrategie zahlt sich weiterhin aus, und die Geschäftsentwicklung ist ein starker Beleg für die Robustheit unseres Unternehmens“, sagte Co-Vorstandsvorsitzender Alexander Sixt. Erst im Juli war das Unternehmen in den kanadischen Markt eingestiegen. Wachstumstreiber im
1. Halbjahr war demnach das europäische Auslandsgeschäft mit einem Plus von 82 %. In Amerika, wo Sixt nach eigenen Angaben an mittlerweile 36 von 50 wichtigen Flughäfen vertreten ist, legte der Umsatz um 66 % zu, in Deutschland um 33 %.
Auch für die kommenden Monate bleibt das im MDAX notierte Unternehmen zuversichtlich und geht für das Gesamtjahr nach wie vor von einem deutlichen Anstieg der Konzernerlöse aus. Beim Ebt wird mit dem Erreichen des oberen Endes der Prognosespanne von 380 bis 480 Mio. € gerechnet.
Bei Sixt zahlt sich die Internationalisierungsstrategie immer stärker aus; (A–).