Mit dem Fertigungsdienstleister Sanmina aus den USA will der DAX-Konzern zukünftig Solarenergie-Komponenten für den US-Markt herstellen. Diese Wechselrichter wandeln die von Solarmodulen erzeugte Energie in Strom für den Hausgebrauch oder das Stromnetz um. Ab dem kommenden Jahr will Siemens mit der Produktion im Bundesstaat Wisconsin beginnen. Geplant ist, die Produktion auf eine jährliche Kapazität von bis zu 800 Megawatt hochzufahren.
Damit reagiert der Konzern auf das US-Subventionspaket IRA, das im vergangenen Jahr 100 Mrd. $ an Investitionen im heimischen Solarsektor freigesetzt hat.
Siemens hat im Umfeld von Siemens Energy ebenfalls Kursverluste einstecken müssen. Die Aktie ist dennoch mindestens eine gute Halteposition; (B+).
