Der Windturbinen-Hersteller Nordex hat vor dem Hintergrund der Krise des Konkurrenten Siemens Gamesa seine Prognose bestätigt. "Was Nordex betrifft, gibt es zusätzlich zu den Informationen, die wir basierend auf unserem gegenwärtigen Kenntnisstand bereits kommuniziert haben, keine neuen Sachverhalte", erklärte das Management. "Unsere Guidance bleibt unverändert gültig." Danach strebt Nordex 2023 einen Umsatz von 5,6 bis 6,1 Mrd. € und eine Ebitda-Marge von –2,0 bis 3,0 % an.
Der Energietechnikkonzern Siemens Energy hatte bekanntlich Ende vergangener Woche nach erneuten Problemen bei der spanischen Tochter Siemens Gamesa seine Prognose für 2023 zurückgezogen.
Die Nordex-Aktie ist unvermindert reizvoll; (A–).