- Nur wenige Monate nach einer abgeblasenen Übernahme startet der L‘Occitane-Eigentümer laut Insidern einen neuen Anlauf für ein Delisting des Hautpflegeunternehmens. Der milliardenschwere Österreicher Reinold Geiger führt demnach fortgeschrittene Gespräche mit Investoren und Kreditgebern, um die Aktie von der Hongkonger Börse zu nehmen. Das für seine Hautcremes bekannte französische Kosmetikunternehmen mit einem aktuellen Marktwert von gut 5,55 Mrd. $ setzte daraufhin den Aktienhandel zunächst aus. Die Details des potenziellen Deals seien aber noch unklar und es bestehe die Möglichkeit, dass der Plan nicht umgesetzt werde, heißt es derzeit.
Bei L‘Occitane brodelt die Gerüchteküche bereits seit Längerem. Entsprechend wird hier aktuell jedes Verkaufsangebot angenommen!
- Die israelische IT-Security-Firma Claroty plant ersten Berichten zufolge ihr IPO in den USA. Für den potenziellen Gang aufs Parkett im Jahr 2025 strebe das Start-up eine Bewertung von 3,5 Mrd. $ an, heißt es aus Insiderkreisen. Das Unternehmen führe Gespräche mit Konsortialbanken über eine Notierung an der Nasdaq oder der New Yorker Börse. In seiner jüngsten Finanzierungsrunde konnte sich das Unternehmen zuletzt weitere 100 Mio. $ sichern. Claroty hat sich auf den Schutz kritischer Infrastruktursysteme wie Stromnetze, Stahlwerke und Ölraffinerien spezialisiert.
Zwar sind noch keine konkreten IPO-Pläne bekannt, angesichts des Potenzials im Sicherheitssektor sollten Investoren Claroty jedoch nicht aus den Augen verlieren.
- Der Finanzinvestor CVC Capital Partners strebt eine Börsennotierung in Amsterdam an. Demnach will CVC bei dem IPO aus dem Verkauf bestehender und neuer Aktien mindestens 1,25 Mrd. € erlösen. Der Anteil neuer Aktien liege bei rund 250 Mio. €, die CVC für weiteres Wachstum und mögliche Übernahmen nutzen will. CVC hatte im November einen Börsengang abgeblasen, nachdem der Angriff der Hamas auf Israel die Märkte verunsichert hatte.
Das CVC-IPO legen sich Investoren in den Terminkalender.