Amsterdam – Der niederländisch-britische Ölkonzern rechnet angesichts der hohen Energiepreise mit einer zusätzlichen Steuerbelastung von umgerechnet weiteren rd. 1,9 Mrd. €. Bislang hatte Shell die erwartete Belastung auf gut 340 Mio. € beziffert. Als Reaktion auf die massiv gestiegenen Energiepreise haben mehrere Staaten in Europa Übergewinnsteuern verhängt. Allein im jüngst beendetem 4. Quartal sind die Einnahmen aus dem Flüssiggasgeschäft „massiv gestiegen“. Konkrete Angaben machte das Unzternehmen jedoch nocht nicht. Das Produktionsvolumen sei dagegen geringer ausgefallen, weil zwei Anlagen in Australien für längere Zeit stillgestanden hätten. Detallierte Geschäftszahlen legt Shell Anfang Februar vor.
Shell lässt man in aller Ruhe weiterfördern; (B+).