London – Die energieversorger weltweit stellen sich seit Monaten nue auf – so auch Shell. Der britische Energiekonzern hat vor diesem Hintergund kürzlich angekündigt, seinen Anteil in Höhe von 16,125 % an dem Pipelinebetreiber Colonial Enterprises für 1,45 Mrd. $ an Brookfield Infrastructure Partners zu verkaufen. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der Behörden und soll im 4. Quartal abgeschlossen werden.
Das Shell-Management teilte mit, der Verkauf diene „der weiteren Vereinfachung des Portfolios und ermögliche es dem Konzern, sich auf Bereiche zu konzentrieren, in denen er Größen- und Wettbewerbsvorteile habe“.
Auch Shell bekommt den Zoll-Hammer deutlich zu spüren. Den Schock muss man zwar erst verkraften, allerdings sollte man nicht vorschnell in Panik verfallen und erst einmal abwarten; (B+).