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Schneider Electric stemmt sich gegen Marktstimmung

Paris – Trotz weltweiter Lieferkettenprobleme will der französische Elektrokonzern im lfd. Jahr noch mehr Wachstum erzielen. Das um Sondereffekte bereinigte Ebita solle im lfd. Jahr nun aus eigener Kraft um 11 bis 15 % steigen. Das organische Umsatzwachstum soll sich ebenfalls mit 9 bis 11 % höher ansiedeln als bislang. Bei beiden Finanzkennziffern liegen die neuen Werte an den Enden der Spanne um jeweils 2 % höher als bislang. Trotz Lockdowns in China und dem angekündigten Verkauf des Russland-Geschäfts stieg der Umsatz im 1. Halbjahr aus eigener Kraft um ein Zehntel auf rd. 16 Mrd. €. Dabei profitierte das Unternehmen neben der hohen Nachfrage auch vom starken Dollar und Yuan. Nach Steuern stand ein Gewinn von 1,52 (1,56) Mrd. € in der Bilanz.

Bei Schneider Electric kann man durchaus noch nachkaufen; (A–).