Paris – Wie bereits einige andere Unternehmen zuvor zieht sich nun auch der französische Elektrokonzern aus Russland zurück. Der Bereich geht an das dortige Führungsteam. Schon seit dem 24. Februar, also mit Kriegsbeginn, hatte Schneider Electric neue Investitionen sowie Bestellungen für Russland und Weißrussland auf Eis gelegt. Die möglichen Abschreibungen werden mit 300 Mio. € beziffert. 2021 lag der Anteil der russichen Erlöse am Gesamtumsatz bei etwa 2 %.
Da das Russland-Geschäft ohnehin kaum Bedeutung hatte, dürften sich die Auswirkungen der Aufgabe im Rahmen halten. Schneider Electric hat weiterhin Langfristpotenzial; (A–).