Paris – Trotz einer schwächeren Entwicklung in der Industrieautomation geht der französische Technologiekonzern auch für 2024 von weiterem Umsatz- und Ergebniswachstum aus – wenn auch etwas langsamer als zuvor. Im vergangenen Jahr profitierte Schneider Electric derweil von einer guten Nachfrage in seinem Geschäft für Energiemanagement. Dieses legte organisch mehr als doppelt so stark zu wie die Industrieautomation. Insgesamt stieg der Konzernumsatz 2023 um
5,1 % auf 35,9 Mrd. €. Das bereinigte Ebita legte im vergangenen Jahr um 6,6 % auf 6,4 Mrd. € zu, organisch wuchs das Ergebnis um rund ein Viertel. Das Nettoergebnis stieg um 15 % auf rund 4 Mrd. €. Die Aktionäre sollen darüber hinaus eine um 11 % angehobene Dividende von 3,50 € je Aktie erhalten.
2024 soll der Umsatz derweil aus eigener Kraft um 6–8 % zulegen. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) erwartet Schneider Electric organisch um 8–12 % mehr.
Seit Oktober ist Schneider Electric nicht zu bremsen. Vorsichtige Investoren nehmen hier erste Gewinnmitnahmen ins Visier; (B+).
