Paris – Schwierige Geschäfte in den wichitigen Bereichen USA und China belasten den französischen Spirituosenhersteller. Im Ende Juli abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 sank der Umsatz organisch um 1 % auf 11,59 Mrd. €. In den USA musste Pernod einen Rückgang von 9 % verkraften, in China stand sogar ein Minus von 10 % in der Bilanz. Dort beeinträchtigten das schwierige makroökonomisches Umfeld und die trübe Verbraucherstimmung die Nachfrage. Der Gewinn aus dem wiederkehrenden Geschäft sank um 7 % auf 3,12 Mrd. €, legte organisch aber um 1,5 % zu. Im lfd. Jahr 2024/25 will Pernod Ricard wieder auf Wachstumskurs zurückkehren. „Die Kernbotschaft lautet: Zurück zum Wachstum“, so Vorstandschef Alexandre Ricard. Die ersten Erholungstendenzen im wichtigen asiatischen Markt geben dem Manager zumindest einen ersten Hoffnungsschimmer.
Pernod Ricard hat in den vergangenen Monaten einen wahren Kurs-Verfall verkraften müssen. Derzeit gibt der Wert eine erste Erholungstendenz ab. Zwar ist er noch weit von seinen einstigen Positionen entfernt, allerdings sollte man die Franzosen nicht gänzlich aus den Augen verlieren. Abarten und beobachten; (B).