Wien – Trotz der anhaltenen Schwierigkeiten im US-Markt konnte der österreichische Ölfeldausrüster im vergangenen Jahr einen Rekorderlös erzielen. Der Umsatz kletterte nach ersten Ergebnissen um 17 % auf 585 Mio. € und das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich auf 104 Mio. €, nach 96,2 Mio. € im Vorjahr. Vor Steuern stieg der Gewinn auf 95,0 (93,3) Mio. €. Im Vorjahr hatte eine einmalige Aufwandsposition im Finanzergebnis auf das Ergebnis gedrückt. Auf den internationalen Märkten sei 2023 ein hohes Wachstum verbucht worden, während die Bohraktivitäten am US-Markt zurückgingen, hieß es vom Hersteller von Bohrköpfen und Bohrgestängen für die Suche nach Öl und Gas. Die Aktionäre sollen für 2023 wie bereits angekündigt eine stabile Dividende von 2,00 € je Aktie erhalten. Detaillierte Kennzahlen will der Konzern am 20. März präsentieren.
Die Rekorderlöse kamen an der Börse bislang noch nicht an. Charttechnisch kann der Wert daher nach wie vor nicht überzeugen; (B).