Lagerbereinigungen bei den Kunden und der weitgehende Wegfall des Coronageschäfts haben den Pharma- und Laborausrüster im Auftaktquartal 2023 schwer belastet. Zudem sorgten höhere Kosten für eine geringere Profitabilität. Somit ergibt sich in den ersten 3 Monaten ein Umsatzrückgang um 13,2 % auf 903 Mio. €. Der Auftragseingang brach um 32 % auf 765 Mio. € ein. Und auch das Ebitda entwickelte sich mit 272 Mio. € um 22,1 % rückläufig.
„Wir gehen weiter davon aus, dass die Normalisierungseffekte im 2. Halbjahr keine wesentliche Rolle mehr spielen werden“, so Joachim Kreuzberg. Daher wird die Jahresprognose bestätigt. Sie beinhaltet einen Umsatzzuwachs im unteren einstelligen Prozentbereich die Ebitda-Marge wird bei rd. 34 % angepeilt.
Die Börse reagierte übertrieben auf die aktuellen Quartalszahlen von Sartorius. Der Laborausrüster verfügt über eine starke Marktposition und ist mindestens eine gute Halteposition; (B+).