Samsung_neu.jpg

Samsung profitiert von US-Förderprogramm

Seoul – Die USA gehen den nächsten Schritt, um mehr Chip-Produktion aus Asien ins eigene Land zu holen. Der südkoreanische Konzern wird daher derzeit mit staatlicher Unterstützung von bis zu 6,4 Mrd. $ neue Standorte für Entwicklung und Fertigung in Texas bauen. Dabei sollen u.a. Chips nach modernsten Technologien mit Strukturbreiten von zwei Nanometern produziert werden.

Solche Halbleitertechnik wird im Moment ausschließlich in Asien produziert. Im Westen gibt es angesichts der geopolitischen Spannungen um Taiwan eine große Sorge um die Versorgung mit High-Tech-Chips u.a. für Smartphones. Die US-Regierung beschloss deswegen ein Gesetz, das staatliche Zuschüsse von bis zu 39 Mrd. $ für Halbleiter-Ansiedlungen vorsieht.

Samsung will insgesamt mehr als 40 Mrd. $ investieren. Ein Werk in Texas, das bereits seit 2022 gebaut wird, soll nun mit moderneren Produktionsprozessen 2026 an den Start gehen. Im Jahr darauf soll die Fertigung in einer zweiten Fabrik beginnen. Außerdem will Samsung dort einen Standort zum Bündeln von Prozessoren und Speicherchips eröffnen.

Samsung läuft und läuft und...; (B+).