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Sammelklage gegen Alphabet-Tochter

New York – Eine erneute Klage gegen die Alphabet-Tochter Google wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens beim App Store „Google Play“ darf zu einer Sammelklage erweitert werden. Ein US-Richter sah die hierfür notwendigen Voraussetzungen als gegeben. Die Kläger werfen Google vor, Nutzer des Smartphone-Betriebssystems Android u.a. mit irreführenden Warnungen davon abzuhalten, Software aus anderen Quellen als dem Play Store herunterzuladen. Daher hätten diese zu viel für Programme gezahlt. Der Schaden belaufe sich auf 4,7 Mrd. $. Das Unternehmen teilte mit, die Entscheidung und die sich daraus ergebenden Optionen prüfen zu wollen. Google verlangt von Software-Entwicklern Umsatzbeteiligungen für Programme, die diese über den Play Store anbieten.

Die erneute Klage gegen Google ist keine große Überraschung. Entsprechend gering waren auch die Auswirkungen auf den Alphabet-Kurs; (B).