Paris – Der französische Technologiekonzern weitet sein Portfolio aus und schluckt für 220 Mio. € mit Preligens einen Entwickler militärischer Künstlicher Intelligenz (KI). Die Firma soll als „Safran.AI“ in die Rüstungssparte eingegliedert werden. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und bietet praxiserprobte KI-Analyselösungen für hochauflösende Bilder, Full-Motion-Video und akustische Signale. Preligens entwickelt komplexe Algorithmen und Software zur Analyse und automatischen Erkennung und Identifizierung von Objekten von militärischem Interesse, insbesondere unter Verwendung von kommerziellen und staatlichen Satellitenbildern. Die „AI-Factory“ ermöglicht die Entwicklung, Produktion und Integration von hochmodernen KI-Algorithmen, die auf riesigen Datenmengen aus verschiedenen Quellen und Sensoren mit durchgängiger Sicherheit und Rückverfolgbarkeit ausgelegt sind. „Mit dieser Allianz unterstreicht Safran Electronics & Defense sein Engagement für KI. Dank der Lösungen von Preligens wird Safran Electronics & Defense in die Lage versetzt, die Entwicklung von KI in seinen Produkten und Dienstleistungen zu beschleunigen“, so Safran.
Auch in Sachen Sicherheitstechnik führt an KI kein Weg vorbei. Daher setzt man bei Safran auf weiter anziehende Kurse; (B+).