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Russland-Aus zehrt an Generali

Mailand – Der Ukraine-Krieg und die Sanktionen gegen Russland haben dem italienischen Versicherer im 1. Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt.  Derweil baute das Unternehmen sein Geschäft sowohl in der Schaden- und Unfallsparte als auch in der Lebensversicherung weiter aus. Die Prämieneinnahmen stiegen insgesamt um 6 % auf 22,3 Mrd. €. Der operative Gewinn legte lediglich um 1 % auf 1,6 Mrd. € zu. Wegen Abschreibungen auf festverzinsliche russische Wertpapiere und die Beteiligung am russischen Versicherer Ingosstrach sank der Überschuss indes um knapp 9 % auf 727 Mio. €.

Generali sichert das Depot vorerst weiter ab; (B+).