vernetzt.jpg
@GettyImages

Rückzug von Ericsson aus Russland hat begonnen

Stockholm – Der schwedische Netzwerk-Ausrüster fährt seine Geschäftsaktivitäten in Russland in den kommenden Monaten nun schlussendlich schrittweise zurück. Das Unternehmen beschäftigte bis zuletzt etwa 400 Mitarbeiter im Oligarchenstaat und wird diese zunächst weiterhin finanziell unterstützen. Die Schweden hatten ihre Mitarbeiter bereits Anfang des Jahres in bezahlten Urlaub geschickt. Die mit dem Schritt verbundenen Rückstellungen für die Wertminderung von Vermögenswerten und andere außergewöhnliche Kosten beliefen sich alleine im 1. Quartal bereits auf gut 900 Mio. SEK.

Der Russland-Rückzug von Ericsson ist nicht die einzige Baustelle, die die Schweden derzeit zu bewältigen haben. Entsprechend bleibt der Wert aktuell uninteressant; (B).