Zürich – Der Schweizer Pharmakonzern kann einen weiteren Erfolg im Bereich der Alzheimerforschung verbuchen. Die US-Arzneimittelbehörde (FDA) hat dem Bluttest „Elecsys pTau217-Assay“ den sogenannten Breakthrough-Status verliehen. Damit werden eine schnellere Prüfung und Zulassung möglich. Mit dem Bluttest, der in Zusammenarbeit mit Eli Lilly entwickelt wird, soll festgestellt werden, ob bei den getesteten Personen eine sogenannte Amyloid-Pathologie (eines der Hauptmerkmale der Alzheimer-Krankheit) nachgewiesen werden kann.
Der Test könnte daher eine wichtige Rolle bei einer frühen und genauen Alzheimer-Diagnose spielen und damit dazu beitragen, die Auswirkungen der Alzheimer-Krankheit zu mildern. Denn dadurch erhalten die Patienten eine frühzeitige und angemessene Behandlung. Dies könne auch die Teilnahme an klinischen Studien oder den Zugang zu zugelassenen krankheitsmodifizierenden Therapien beinhalten. Weitere Details wurden indes nicht genannt.
Sollte der Test weitere Erfolge verbuchen, besteht hier Blockbuster-Potenzial. Charttechnisch macht Roche derzeit jedoch noch keine gute Figur. Der Wert ist daher derzeit nur etwas für spekulativ orientierte Investoren; (B+).