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Richemont sieht Erholungspotenzial in China

Zürich – Der Schmuck- und Uhrenkonzern hat das Geschäftsjahr 2023/24 (Ende März) mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Während die Schmucksparte mit ihrem Aushängeschild Cartier glänzte, setzte den Uhrenhäusern das sich abschwächende Marktumfeld zu. Insbesondere in China ist die Konsumstimmung noch gedämpft. „Der für unsere Branche und bei unseren Kunden so wichtige ‚Feel Good Factor‘ hat in China stark unter der Covid-Krise gelitten“, so Verwaltungsratspräsident Johann Rupert. „Wir sind nach wie vor vom Potenzial am chinesischen Markt überzeugt, doch bis das Vertrauen der Kunden wieder zurück ist, braucht es noch Zeit.“

Der Umsatz stieg insgesamt ohne die Online-Sparte YNAP um 3 % auf 20,6 Mrd €. Um Währungseinflüsse bereinigt wären die Verkäufe um 8 % gestiegen. Damit hat sich die Wachstumsdynamik zum Ende des Geschäftsjahres hin abgeschwächt, im Schlussquartal sank der Umsatz leicht. Etwaige Ergebnisangaben machen die Schweizer zum Quartal traditionsgemäß nicht.

Charttechnisch gibt Richemont wieder Gas. Wer hier bereits Stücke hält, lässt diese im Depot verweilen; (B+).