Zürich – Die konjunkturelle Abkühlung und die anhaltende Inflation bremsten den Luxusgüter-Hersteller in den ersten 6 Monaten aus. Der Umsatz legte im Berichtszeitraum bereinigt um Währungseinflüsse zwar noch um 12 % auf 10,2 Mrd. € zu, im 1. Quartal hatte sich das währungsbereinigte Wachstum allerdings noch auf 19 % belaufen. Das operative Ergebnis sank unter anderem wegen höherer Ausgaben für Verkauf, Distribution und Werbung leicht auf 2,66 (2,72) Mrd. €. Unter dem Strich stand derweil ein Gewinn von 1,5 Mrd. € nach einem Verlust von –766 Mio. € in der Vorjahresperiode. Hier hatte im vergangenen Jahr der Teilverkauf der YNAP-Beteiligung auf dem Ergebnis gelastet.
Richemont scheint derzeit wieder zu drehen. Hier bleibt man dabei; (B+).