Die Folgen des Ukraine-Krieges haben bei dem Rüstungskonzern für den größten Auftrag in der Firmengeschichte gesorgt. Die Bundeswehr vereinbart mit dem DAX-Konzern einen Rahmenvertrag für Artilleriemunition im Wert von bis zu 8,5 Mrd. €. Der seit 2023 bestehende Rahmenvertrag hatte einen Maximalwert von und 13 Mrd. €, nun wurde dieser Vertrag um weitere 7,2 Mrd. € aufgestockt. Die Munition solle ab Anfang 2025 geliefert werden. Die Geschosse gingen zunächst an die Bundeswehr, die einen Teil der Lieferungen der Ukraine zur Verfügung stellen werde. Auch die Niederlande, Estland und Dänemark profitierten von der Bestellung.
Rheinmetall zählt nach wie vor zu den Defense-Titeln im Depot; (B+).