Paris – Der französische Autobauer hat im vergangenen Jahr konzernweit knapp 2,7 Mio. Autos verkauft – und damit einen Rückgang um 4,5 % verzeichnet. Bei der Kernmarke Renault betrug der Absatz knapp 1,7 Mio. Fahrzeuge, ein Minus von 5,3 %. Steigern konnte Renault den Anteil der in Europa verkauften E- und Hybrid-Personenwagen. Er stieg von 17 % 2020 auf 30 % 2021. Beim Absatz stehen die Zeichen auf Erholung: Gegenüber 2020 habe sich das Auftragsvolumen der Renault Gruppe in Europa verdoppelt und die Zahl der auf den Verkauf wartenden Wagen um 30 % reduziert.
Der Konzern hatte kürzlich den Chipmangel für einen Teil der Absatzrückgänge verantwortlich gemacht. Wegen der Lieferprobleme bei Elektronikbauteilen hätten rund 500.000 Autos nicht wie geplant gebaut werden können. Der Chipmangel werde auch im gerade begonnenen Jahr durchweg noch die Geschäfte belasten, so Vorstandschef Luca de Meo.
Bei Renault fährt man zunächst weiter mit; (B+).