ProSiebenSat.1 verzeichnete im Q3 aufgrund des schwächeren Werbeumfelds erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang auf 888 (911) Mio. €. Allerdings konnte die Senderkette trotz der Werbeflaute das ber. Ebitda um 2 % auf 110 Mio. € steigern. Dennoch blieb unter dem Strich nur ein Profit von 23 (39) Mio. € hängen. Der Jahresumsatz dürfte nunmehr leicht unter der Prognose von 3,95 bis 4,25 Mrd. € landen, teilte der Konzern mit. Dabei soll das ber. Ebitda das untere Ende der avisierten Spanne von rd. 600 (plus/minus 50) Mio. € erreichen.
ProSiebenSat.1 schlägt sich in der aktuellen Gemengelage wacker, was die Börse bereits honorierte; (A–).