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Portfolioausbau bei PNE

Zu den führenden Projektierern von Windparks an Land sowie auf See zählt zweifelsohne PNE. Zwar brockten dem Unternehmen zuletzt sinkende Strompreise und schwächere Winde im 1. Quartal 2023 einen Verlust ein. Mit Genehmigungen neuer Windparks mit einem Volumen von insgesamt 79 Megawatt (MW) und gewonnenen Ausschreibungen über 96 MW hat der Konzern aber den Grundstein für ein erfolgreiches Geschäftsjahr gelegt. Insgesamt baute PNE den Umsatz in den ersten 3 Monaten auf 32,2 (29,5) Mio. € aus. Unterm Strich rutschte das Unternehmen mit –5,8 (10,0) Mio. € sogar in die roten Zahlen.

Aktuell konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf den Ausbau seines Eigenbetriebs, welcher aktuell bei 349,5 MW liegt. „Gerade bei Genehmigungen neuer Windparks und den Ausschreibungen waren wir in den ersten 3 Monaten dieses Jahres sehr erfolgrich. Auch unsere Projektpipeline haben wir sehr deutlich auf ein Rekordniveau gesteigert“, so CEO Markus Lesser. Daher sieht sich das Management auf Kurs bei den Jahreszielen, welche ein Ebitda zwischen 30 und 40 Mio. € vorsehen, nach 35,4 Mio. € im Vorjahr. Zudem zahlt PNE seit 2015 konstant eine Dividende. Zuletzt konnten sich Anleger erneut über 0,08 € je Aktie freuen (HV: 9. Mai).

Der PNE-Kurs sollte über kurz oder lang wieder stärker anspringen; (B+).