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Porr stemmt sich gegen Branchenkrise

Wien – Trotz Konjunkturkrise verzeichnete der Baukonzern nach ersten Zahlen im vergangenen Jahr weiterhin steigende Ergebnisse. Der Umsatz verbesserte sich demnach 2024 um 2,3 % auf 6,19 Mrd. €. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 12,9 % auf 158,4 Mio. €. Das Unternehmen profitiert von Infrastrukturaufträgen, aber auch von einer guten Nachfrage in den Sektoren Industriebau und Datencenter. Die endgültige Bilanz legt der Konzern am 27. März vor.

Für 2025 sieht Konzernchef Karl-Heinz Strauss weiterhin den Tiefbau als wesentlichen Wachstumstreiber, vor allem in Polen und Rumänien. In Österreich komme auch der Wohnbau wieder in Schwung. Dieser macht bei der Porr nur etwa 8 % der Bauleistung aus. Daher kommt der Konzern relativ gut durch die hartnäckige Wohnbaukrise.

Porr kann auch charttechnisch weiter überzeugen. Dabeibleiben! (B+).