Höhere Rohstoffkosten haben dem Windparkentwickler im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Den Umsatz baute das Unternehmen dennoch auf 126,2 (117,7) Mio. € aus. Das Ebitda konnte ebenfalls auf 35,4 (32,7) Mio. € zulegen. Damit konnte sogar das anvisierte Ziel von 20 bis 30 Mio. € übertroffen werden. Unterm Strich setzte das Ergebnis jedoch auf 14,9 (25,1) Mio. € zurück. Im Vorjahr hatte sich hier jedoch auch eine Steuergutschrift positiv bemerkbar gemacht.
Weil in den USA die Margen unter anderem wegen hohem Investitionsbedarf nicht haltbar sind, stellt PNE das dortige Geschäft derzeit auf den Prüfstand. Zudem zeigte sich das Management angesichts anhaltend hoher Investitionen vorsichtig für das laufende Jahr. Das Ebitda soll 2023 zwischen 30 und 40 Mio. € landen.
Der HV am 9. Mai soll eine konstante Dividende von 0,08 € je Aktie vorgeschlagen werden. Diese beinhaltet, wie im Vorjahr, eine Sonderausschüttung von 0,04 €.
Spekulativ könnte PNE durchaus für eine Gegenbewegung gut sein; (A–).