New York – Der US-Pharmakonzern will seine Beteiligung am Zahnpasta-Hersteller Haleon in den kommenden Monaten von aktuell 32 % auf 24 % zurückfahren. Damit könnten Pfizer bis zu 2,37 Mrd. $ in die Kasse fließen. Haleon, bekannt für Marken wie Sensodyne und Advil (Ibuprofen), entstand im Juli 2022 nach der Abspaltung von GSK und ging aus der Fusion der Consumer-Healthcare-Sparten von GSK und Pfizer im Jahr 2019 hervor. Seit der Abspaltung hat auch GSK seinen Anteil an Haleon reduziert, zuletzt im Januar auf 4,2 %.
Dass Pfizer mit dem Teilverkauf Kasse machen will, überrascht wenig. Der Pharmagigant befindet sich nach dem Corona-Boom mitten im Restrukturierungsprozess. Hier bleibt man bisher weiter nur auf dem Beobachtungsposten; (B).