New York – Die deutlich gesunkene Nachfrage nach COVID-Medikamenten lässt den US-Pharmakonzern pessimistischer auf den weiteren Jahresverlauf blicken. Insgesamt visiert Pfizer beim Umsatz für 2023 nur noch einen Wert zwischen 58–61 Mrd. $ an. Zuvor wurden Erlöse von 67–70 Mrd. $ erwartet. Dies steht auch Abschreibungen in Höhe von 5,5 Mrd. $ auf Lagerbestände im Zusammenhang mit der niedriger als erwartet ausfallenden Nachfrage. Allein für das Corona-Medikament Paxlovid senkte der Konzern die Umsatzerwartung um 7 Mrd. $.
Die weggebrochenen COVID-Umsätze haben Pfizer fest im Würgegriff. Bislang scheint hier auch noch kein Ausweg in Sicht. Daher bleibt man zunächst am Seitenrand; (B+).