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Pfizer mit Sparprogramm

New York – Der strauchelnde US-Pharmakonzern schnallt den Gürtel enger und will bis Ende 2027 rund 1,5
Mrd. $ einsparen. Erste Effekte dürften ab dem kommenden Jahr realisiert werden. Durch die Restrukturierung erhofft sich der Vorstand „Effizienzsteigerungen, während die Netzwerkstruktur geändert und das Produktportfolio überarbeitet“ werden sollen. Für den harten Sparkurs kalkulieren die Manager rund 1,7 Mrd. $ als Einmalkosten ein, die vor allem Abfindungs- und Realisierungskosten umfassten.

Erst Anfang Mai hatte der Konzern sein Ziel für das bereinigte Ergebnis je Aktie auf 2,15 bis 2,35 $ erhöht. Zuvor waren die Amerikaner von 2,05 bis 2,25 $ ausgegangen, nach 1,84 $ im Vorjahr. Beim Umsatz peilt Pfizer weiter 58,5 bis 61,5 Mrd. $ an und damit im schlechtesten Fall so viel wie in 2023.

Pfizer versucht sich gerade aus dem Kurskeller herauszukämpfen. Bis zu alter Stärke ist es jedoch noch ein langer Weg. Entsprechend bleibt man hier zunächst weiter auf Abstand; (B).