Paris – Der französische Spirituosenhersteller hat im vergangenen Geschäftsjahr von einer hohen Nachfrage in allen Regionen profitiert. Daher konnte der Produzent von Marken wie Absolut, Ballantine‘s und Jameson auch höhere Preise durchsetzen. Der Umsatz kletterte im Geschäftsjahr 2021/22 (bis Ende Juni) um etwas mehr als ein Fünftel auf 10,7 Mrd. €. Der operative Gewinn zog sogar um knapp 25 % auf etwas mehr als 3,0 Mrd. € an. Nach Steuern verbesserte sich der Gewinn auf 2,03 (1,32) Mrd. €. Die Dividende wurde daher um fast ein Drittel auf 4,12 € je Aktie erhöht.
„Die Sommermonate waren in allen Märkten gut“, so Konzernchef Alexandre Ricard. Er sei zuversichtlich, im lfd. Geschäftsjahr weitere Preiserhöhungen durchsetzen zu können. Der Konzern habe allerdings sowohl mit steigenden Energie- als auch mit höheren Glaspreisen zu kämpfen.
Pernod Ricard bleibt im Depot eingelagert; (B+).
