Zürich – Der Pharmakonzern ist ins Visier der Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) geraten. Zusammen mit der Europäischen Kommission untersucht diese, ob ein Patent auf „unzulässige Weise“ eingesetzt wurde, um sich vor Konkurrenz zu schützen. Dabei habe das Pharmaunternehmen auf Basis eines seiner Patente Gerichtsverfahren angestoßen.
Die Untersuchung solle nun klären, ob ein Einsatz von sogenannten Sperrpatenten vorliege. Das wiederum könnte laut Weko einen unzulässigen Missbrauch einer angeblich marktbeherrschenden Stellung gemäß dem Kartellgesetz darstellen. Novartis gab derweil an, mit den Behörden zusammenarbeiten zu wollen. Allerdings wäre dies keine Bestätigung eines etwaigen „Fehlverhaltens“.
Trotz Vorwürfen kann sich Novartis kurstechnisch mehr als gut behaupten. Hier bleibt man dabei; (B+).