Wien – Der Angriff Russlands auf die Ukraine lässt den teilstaatlichen österreichischen Ölkonzern OMV seine Russland-Strategie überdenken. Dort werde es künftig keine Investitionen mehr geben. Die 24,99 %-Beteiligung am Erdgasfeld Juschno Russkoje werde „strategisch überprüft“, heißt es von Unternehmensseite.
OMV hatte den Anteil 2017 vom deutschen Kraftwerksbetreiber Uniper für rund 1,7 Mrd. € übernommen. OMV muss dadurch 500–800 Mio. € abschreiben. „Diese nicht liquiditätswirksame Wertanpassung wird das berichtete operative Ergebnis im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres belasten“, so…
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