Kopenhagen – Dank einer „soliden Preisgestaltung“ konnte das dänische Biotechnologieunternehmen in den ersten 6 Monaten einen Umsatz von 8,84 (8,66) Mrd. DKK verbuchen. Operativ machte sich jedoch auch bei Novozymes die allgemeine Zurückhaltung der Kunden bemerkbar. Das Ebitda fiel mit 2,69 (2,99) Mrd. DKK etwas geringer aus. Nach Steuern stand mit 1,42 Mrd. DKK ein ebenfalls niedrigeres Ergebnis in der Bilanz, nach 1,66 Mrd. DKK im Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2023 visiert das Management ein Umsatzwachstum auf organischer Basis von 4–6 % (2022: 17,55 Mrd. DKK) an. Die Dänen haben sich vor allem auf die Herstellung von Enzymen jedweder Art spezialisiert. Das Angebotsspektrum reicht von der Herstellung von Biokraftstoffen über die Produktion von Transfetten bis hin zur Produktion von technischen Enzymen für die Leder-, Textil- und Forstwirtschaft.
Novozymes schafft es derzeit nicht aus dem Kurskeller. Trotz durchaus spannenden Portfolios reizt das Papier nach wie vor nicht zum Kauf; (B).
