Kopenhagen – Beim Enzymhersteller richten sich derzeit alle Augen auf die laufende Fusion mit dem Biotech-Konkurrenten Chr. Hansen. Das letztgenannte Unternehmen soll im Zuge des Zusammenschlusses, welcher für das 4. Quartal 2023 erwartet wird, aufgelöst werden. Doch auch alleine kann Novozymes durchaus überzeugen. In den ersten 3 Monaten bis Ende März erzielten die Dänen, u.a. dank angepasster Preise, einen Umsatz von 4,62 (4,37) Mrd. DKK. Das Ebitda blieb trotz angespannter Marktbedingungen mit rd. 1,5 Mrd. DKK stabil. Nach Steuern ging der Gewinn indes leicht auf 801 (839) Mio. DKK zurück. Dennoch bleibt der Konzern seiner Prognose treu und visiert weiterhin für 2023 ein Umsatzplus von 4,7 % an.
Novozymes versucht sich aktuell wieder an einer Kurserholung. Angesichts der durchaus spannenden Zukunftsaussichten aufgrund der Fusion wandert der Wert auf die Watchlist; (A–).