Netzwerk_3.jpg
@GettyImages

Nokia lässt Streit hinter sich

Helsinki – Angesichts einer anhaltend schwachen Nachfrage aus der Telekommunikationsindustrie musste der Netzwerkausrüster auch zum Jahresstart sinkende Ergebnisse verbuchen. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 20 % auf knapp 4,7 Mrd. €. Vor allem die Sparte für Mobilfunkausrüstung musste deutliche Einbußen verbuchen, weil die Geschäfte in Nordamerika und Indien schlecht liefen. Da sich der Konzern u.a. im Lizenzstreit mit chinesischen Smartphoneherstellern endlich einigen konnte, legte der Gewinn nach Steuern derweil um knapp die Hälfte auf 438 Mio. € zu.

Nokia-Chef Pekka Lundmark verwies zudem auf einen anziehenden Auftragseingang im Konzern, weshalb er nach wie vor auf ein stärkeres 2. Halbjahr setzt.

Nokia kann nach wie vor nicht überzeugen; (B–).