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News von der Heimatbörse

Vossloh  mit neuem Auftrag; (A–):

Der Bahntechnikkonzern hat in China einen Auftrag über Schienenbefestigungssysteme für den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke an Land gezogen. Das dortige Hochgeschwindigkeitsnetz soll bis 2035 von aktuell 40.000 auf 70.000 Kilometer ausgebaut werden. Unternehmensangaben zufolge hat die Order ein Umsatzvolumen von knapp 50 Mio. €. Die Auslieferungen sollen größtenteils im kommenden Jahr erfolgen.

Hawesko Holding  mit Dividende; (B+):

Auch zum 25-jährigen Börsenjubiläum hat die Weinhandelsgruppe auf der HV am 12. Juni eine konstante Dividende von 1,90 € je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet. Die Dividende ist ab dem 15. Juni zahlbar. Damit setzt die Unternehmensgruppe ihre langjährige Tradition fort und schüttet seit 1998 jedes Jahr an die Anteilseigner aus.

Traton  rechnet mit Zusatzkosten; (A–):

Die geplante EU-Abgasregulierung „Euro 7“ wird die VW-Tochter finanziell erheblich belasten. „Man bürdet uns für den Fall, dass das Gesetz so kommt wie jetzt geplant, enorme Kosten von grob geschätzt rund 1 Mrd. € in der Gruppe für die Investitionen in eine auslaufende Technologie auf, obwohl wir vor einer gewaltigen Transformation stehen“, so Vorstandsmitglied und MAN-Chef Alexander Vlaskamp. Die anvisierten Regeln zur Reinigung seien so definiert, dass letztlich mehr Kraftstoff benötigt wird und der Ausstoß von Stickoxiden nur marginal gesenkt würde. Nach Ansicht des Managements ließe sich der Ausstoß von Feinstaub und Stickoxiden schneller absenken, wenn mehr Geld in die Entwicklung von Fahrzeugen ohne Emission investiert wird.

Nynomic  Rekordauftragsbestand; (A–):

Nachdem die ersten 3 Monate des vergangenen Jahres mit Rekorden abgeschlossen wurden, sorgten Verzögerungen bei Projektabrufen in den Segmenten Halbleiter und Maschinenbau für einen Umsatzrückgang von 23 % auf 21,6 Mio. €. Zwar konnten die hohen Material- und Produktionskosten an die Kunden weitergereicht werden, das Ebit verlor aufgrund der Unterauslastung dennoch auf 1,5 (4,1) Mio. €. Der weiterhin auf Rekordhöhe liegende Auftragsbestand von 90,8 Mio. € stimmt das Management für das Gesamtjahr dennoch weiterhin positiv. Im 2. Halbjahr sollen sich dann auch die Umsatzverschiebungen von Großkunden in die 2. Jahreshälfte positiv bemerkbar machen. Auf Jahressicht soll die Ebit-Marge weiter ausgebaut werden (2022: 12,9 %).

M1-Kliniken  positives Q1; (B):

Dank einer deutlich höheren Nachfrage im Bereich Beauty steigerte der Gesundheitsdienstleister den Umsatz im Auftaktquartal 2023 um 21% auf 76,8 Mio. €. Das Ebit verbesserte sich auf 4,0 (2,8) Mio. €. Weitere Details nannte das Unternehmen traditionell nicht. Mit der Eröffnung eines weiteren medizinischen Zentrums in Bulgarien sieht sich das Management auf Kurs bei seiner Expansionsstrategie in Osteuropa. Im laufenden Jahr sollen noch weitere 5 neue Standorte eröffnet werden.