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News aus dem IT-Sektor

  • Eine anhaltend starke Entwicklung im Beratungs- und Servicegeschäft sowie steigende wiederkehrende Umsätze schoben die Erlöse von Cenit im 1. Quartal auf 43,4 (35,4) Mio. €. Das Ebit schaffte dabei mit 6 (–387) T€ sogar den Sprung in die schwarzen Zahlen. Unterm Strich konnte der Verlust auf –73 T€ reduziert werden, nach –512 T€ im Vergleichszeitraum. Für das Gesamtjahr zeigt sich der Vorstand zuversichtlich und avisiert einen Umsatz zwischen 175,0 und 180,0 (162,2) Mio. € sowie ein Ebit zwischen 9,0 und 9,5 (6,3) Mio. €; (A–).
     
  • Insbesondere im weltweit größten Softwaremarkt, den USA, konnte der Anbieter von Softwarelösungen für die Finanzbranche GFT Technologies im Auftaktquartal 2023 ein deutliches Wachstum verbuchen. Insgesamt kletterten die Erlöse um 10 % auf 190,67 Mio. €. Das Ebit legte ebenfalls auf 14,8 (13,5) Mio. € und das Konzernergebnis auf 10,5 (9,6) Mio. € zu. Angesichts der positiven Entwicklung im 1. Quartal hält der Vorstand weiterhin an den ausgegebenen Zielen für 2023 fest (vgl. ES 11/23); (A–).
     
  • Mit einem Rekordauftragsbestand von 230,6 (184,3) Mio. € startete Secunet Security in das Geschäftsjahr 2023. Im Q1 machten sich jedoch die Kundenzurückhaltung und höhere Personalkosten negativ bemerkbar. Der Umsatz verlor auf 55,2 (65,4) Mio. €, während das Ebit mit –6,2 (8,5) Mio. € sogar in die roten Zahlen rutschte. An der ausgegebenen Jahresprognose hält das Management dennoch weiter fest; (B+).
     
  • In den ersten 3 Monaten wuchs der Umsatz von Nagarro auf 229,5 (185,5) Mio. €. Das bereinigte Ebitda kletterte auf 31,4 (29,0) Mio. € und das Periodenergebnis auf 15,1 (13,9) Mio. €. Das ausgegebene Erlöseziel von 1,02 Mrd. € für 2023 musste derweil nach unten korrigiert werden. Für das laufende Jahr erwartet das Management einen Umsatz von 940 (856) Mio. €; (B+).
     
  • Im 1. Quartal steigerte der Cloud-Spezialist InVision den Umsatz um 5 % auf 3,7 Mio. €. Der Ebit-Verlust wurde auf –0,64 (–0,56) Mio. € ausgeweitet. Auch unterm Strich sah das Unternehmem mit –0,86 (–0,76) Mio. € weiterhin rot. Auf Jahressicht werden ein Erlöseplus im einstelligen %-Bereich (2022: 14,5 Mio. €) und ein negatives Ebit im unteren einstelligen Mio.-€-Bereich (2022: –3,1 Mio. €) erwartet; (B).
     
  • Der Umsatz des Anbieters von Softwarelösungen für Datenbanken Exasol verzeichnete in den ersten 3 Monaten eine deutliche Verbesserung im US-Geschäft und kletterte im Q1 auf 8,8 (7,7) Mio. €. Die wiederkehrenden Erlöse verbesserten sich um 15 % auf 35,8 Mio. €. Beim bereinigten Ebitda konnte der Verlust auf –2,2 (–3,8) Mio. € eingedämmt werden. Auf Jahressicht wird ein bereinigtes Ebitda von –1,0 bis –3,0 (–13,4) Mio. € avisiert; (B).
     
  • Cancom steigerte zwischen Januar und März den Umsatz auf 317,7 (296,7) Mio. €. Höhere Betriebs- und Personalkosten drückten das Ebit hingegen auf 12,8 (15,4) Mio. € und das Periodenergebnis auf 10,1 (11,2) Mio. €. An der Guidance für das Gesamtjahr hält das Management weiterhin fest (vgl. ES 14-15/23). Hierin ist allerdings noch nicht die Akquisition der K-Businesscom enthalten, welche erst nach Abschluss in der Prognose berücksichtigt wird; (A–).
     
  • Nachdem das 1. Halbjahr 2022/23 (30.09.) bei Suse schwächer ausgefallen ist als zunächst erwartet (Bericht: 06.06.), hat das Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. Beim bereinigten Umsatz wird nun ein Wachstum im mittleren einstelligen %-Bereich erwartet (bisher: 11 bis 13 %). Die bereinigte Ebitda-Marge soll sich im mittleren 30 %-Bereich einfinden (zuvor: über 37 %); (B).
     
  • Mit einem zweistelligen Umsatzplus auf 124,3 (112,1) Mio. € beendete der IT-Dienstleister Allgeier die ersten 3 Monate. Beide Konzernsegmente trugen zu dem Wachstum bei. Das bereinigte Ebitda kletterte um 10 % auf 12,5 Mio. €. Die bereits zu Jahresbeginn veröffentlichten Ziele haben weiterhin Bestand (vgl. ES 1/23); (A–).