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Moeller-Maersk setzt auf alternativen Antrieb

Kopenhagen – Die dänische Containerreederei stellt Anfang 2024 ihr erstes methanolbetriebenes Großcontainerschiff in den Dienst. Die Route mit Start in Ningbo in China und Durchfahrt durch den Suezkanal verbindet asiatische mit europäischen Häfen, darunter auch den größten deutschen Seehafen in Hamburg.

Von dem bei Hyundai Heavy Industries in Südkorea gebauten Containerschiff hat Maersk insgesamt 18 Stück bestellt. Die Dänen streben bis 2040 bei Treibhausgasemissionen „netto null“ an. Maersk hatte dazu u.a. im September das weltweit erste mit grünem Methanol betriebene Containerschiff an den Start gebracht.

Die Reederei befindet sich aktuell mitten im Umbau. Angesichts des schwächelnden Wirtschaftswachstums weltweit musste der Konzern erst vor gut einem Monat den Abbau von knapp 10.000 Stellen bekanntgeben. Daraus sollen sich Einsparungen in Höhe von bis zu 600 Mio. $ ergeben.

Moeller-Maersk hat die „Normalisierung“ im Containerhandel deutlich zu spüren bekommen. Wer jedoch nun auf Schnäppchenkurse spekuliert, wird enttäuscht. Zwar musste der Konzern charttechnisch bereits deutlich abgeben, ein Neueinstieg ist jedoch nach wie vor außer Reichweite; (B).