Der Berliner Online-Optiker Mister Spex ist an die Frankfurter Börse gegangen. Bei dem Debüt konnten sich Anleger über moderate Zeichnungsgewinne freuen. Der erste Kurs des Unternehmens auf dem Parkett betrug 25,38 €. Er lag damit leicht über dem Ausgabepreis von 25 € je Aktie.
Das Angebot des Online-Optikers umfasste rund 15 Mio. Aktien, darunter etwa 9,8 Mio. neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Hinzu kamen rund 3,3 Mio. Titel aus dem Bestand von Altaktionären sowie rund 2 Mio. Papiere zur Deckung von Mehrzuteilungen. Daraus ergab sich ein Angebotsvolumen von 375 Mio. €. Mit dem Geld will die Firma, die etwa mit Brillen und Kontaktlinsen handelt, weiter wachsen und international expandieren.
Eigenen Angaben zufolge betreibt Mister Spex Online-Shops in 10 Ländern sowie mehr als 40 Geschäfte in Deutschland, Österreich und Schweden, die durch rund 400 Partneroptiker erweitert werden. 2020 steigerte Mister Spex seinen Umsatz um knapp ein Fünftel auf 164 Mio. €.
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