Im Geschäftsjahr 2020/21 (per 30. September) drückten Rückstellungen sowie höhere F&E-Ausgaben auf das Ergebnis. Mit 62,4 (70,4) Mio. € setzte der Kamerahersteller deutlich weniger um. Das Ebit setzte auf 0,2 (6,2) Mio. € zurück und unterm Strich sah das Unternehmen rot. Das Nachsteuerergebnis fiel mit –62 T€ in die Verlustzone. Im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete Mobotix noch einen Gewinn von 4,7 Mio. €. Den Aktionären soll auf der am 27. Januar stattfindenden HV mit 0,04 € eine Dividende auf Vorjahresniveau vorgeschlagen werden. Zuletzt vermeldete der Vorstand noch die geplante Übernahme der spanischen Vaxtor Group, einem Spezialisten u.a. für KI und optische Zeichenerkennung. Der Abschluss ist für das Q1 22 erwartet und bedarf noch der Zustimmng der Behörden. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart; (B+).
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