Die Folgen der Immobilienmarktflaute sind für die Finanzgruppe stärker als zunächst erwartet. Für die Beratung und Vermittlung im Immobilienmarkt erwartet der Konzern nach den ersten 6 Monaten für das Gesamtjahr nun „deutlich rückläufige Erlöse”, nachdem er im Mai noch eine „leicht rückläufige” Tendenz ausmachte.
Im Immobiliensegment erzielte MLP bis Jahresmitte Erlöse von 20,5 (50,4) Mio. €. Im Zinsgeschäft konnten die Erlöse dagegen sogar auf 27,5 Mio. € nahezu verdreifacht werden. Somit gelang dank der breiten Aufstellung ein Gesamterlös von 475,0 (472,6) Mio. €.
Das Ebit gab auf 37,1 (44,1) Mio. € nach. Darin enthalten ist ein bilanzieller Einmaleffekt von –2,8 Mio. € aus Verschmelzungen im Industriemaklersegment. Das Konzernergebnis sank von 31,0 auf 23,6 Mio. €. An der Jahresprognose hält das Management weiter fest (vgl. ES 27/23).
MLP überzeugt mit seinem Produktmix; (A–).