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Millionenstrafe für Credit Suisse

Zürich – Die Schweizer Großbank ist im Zusammenhang mit einem Geldwäsche-Prozess gegen die bulgarische Mafia zu einer Strafe von 2 Mio. CHF verurteilt worden. Das Schweizer Bundesstrafgericht ordnete darüber hinaus die Einziehung von 12 Mio. CHF von den Konten der Mafia an. Zusätzlich muss Credit Suisse 19 Mio. CHF als sogenannte Ersatzforderung begleichen. Dabei geht es um Gelder, die wegen der Versäumnisse der Bank nicht beschlagnahmt werden konnten.

Das Gericht verhängte die Strafe, weil der Konzern bis Ende 2008 Geldwäscheregeln nur teilweise umgesetzt hatte. Die Bank kündigte indes bereits an, in Berufung gehen zu wollen. Das Institut habe seine Maßnahmen zur Abwehr von Geldwäsche bereits verstärkt.

Der Abwärtskurs der Credit Suisse geht ungebremst weiter. Hier gibt es deutlich reizvollere Anlageoptionen; (B–).