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Microsoft gerät ins EU-Visier

New York – Die EU-Kartellbehörde nimmt die 69 Mrd. $ schwere Übernahme des Videospielherstellers Activision Blizzard durch den Software-Giganten genauer unter die Lupe. Es gebe Bedenken, dass Microsoft durch die Übernahme den Zugang zu den Konsolen- und PC-Videospielen von Activision Blizzard, insbesondere zu Blockbustern wie „Call of Duty“, verwehren könnte. Daher sei eine vertiefte Prüfung der Akquisition eingeleitet worden. „Die vorläufige Untersuchung der Kommission zeigt, dass die Transaktion den Wettbewerb auf den Märkten für den Vertrieb von Konsolen- und PC-Videospielen, einschließlich Multigame-Abonnementdiensten und/oder Cloud-Game-Streaming-Diensten, sowie für PC-Betriebssysteme erheblich einschränken könnte“, gab die Behörde zu Bedenken.

Microsoft bleibt dennoch ein Comeback-Kandidat; (A–).