New York – Der Halbleiter-Hersteller erhält vom US-Handelsministerium eine Subvention in Höhe von 6,1 Mrd. $ für den Bau neuer Anlagen in New York und Idaho. Hintergrund ist, dass die Regierung des Präsidenten Joe Biden die heimische Chip-Produktion stärker fördern und unterstützen will. So soll die Abhängigkeit der USA von China und Taiwan reduziert werden. Auch Intel sowie die US-Einheit von Taiwan Semiconductor erhielten bereits Finanzspritzen in Höhe von 7,86 Mrd. $ bzw. 6,6 Mrd. $. Der designierte Präsident Donald Trump, der am 20. Januar vereidigt wird, hat das Programm seines Vorgängers zuletzt kritisiert.
Auch wenn Trump die Investitionen seines Vorgängers kritisiert, passt eine Ausweitung der „heimischen“ Halbleiter-Produktion zu seiner „America First“-Strategie. Bei Micron sammelt man noch einige Stücke ein; (A–).