Zürich – Der Schweizer Solarhersteller will seine Kapazitäten in Europa im Gigawatt-Maßstab ausbauen. Hierzu hat sich das Unternehmen erst kürzlich beim Innovation Fund der EU um eine Förderung im dreistelligen Millionenbereich beworben. Dabei geht es sowohl um die Produktion von Solarzellen als auch von Solarmodulen in mehreren europäischen Ländern. Nähere Angaben zu möglichen Standorten wurden nicht gemacht. Eine Entscheidung werde im Sommer erwartet, so der Konzern. Das Unternehmen befindet sich im Wandel vom Maschinenbauer zum Solarhersteller. Der Umsatz hat sich 2022 den Angaben nach mehr als verdreifacht: von 39,9 Mio. auf 147,2 Mio. CHF. Nach Steuern konnte zudem der Verlust auf –69,9 Mio. CHF verringert werden, nach –100,5 Mio. CHF im Vorjahr.
Angesichts der steigenden Nachfrage nach Solarmodulen ist der Ausbau einer europäischen Produktion durchaus keine schlechte Idee, doch die akt. Bilanz lädt nicht zum Einstieg ein; (B).
