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Meta legt Streit bei und erweitert Partnerschaft

New York – Der Facebook-Mutterkonzern hat den Streit mit der britischen Kartellaufsicht um die Nutzung von Daten Werbetreibender beigelegt. Konkret hieß es, der Konzern habe angeboten, bestimmte Daten nicht mehr zu nutzen, um sich keinen unfairen Vorteil zu verschaffen. Durch diese zusätzlichen Zugeständnisse werde künftig kein Werbetreibender auf den konzerneigenen Plattformen wie Facebook und Instagram schlechter gestellt, hieß es von der Behörde. Zunächst hatte Meta den Werbetreibenden nur die Möglichkeit geboten, in den Einstellungen einer Nutzung ihrer Daten zu widersprechen.

Darüber hinaus wurde bekanntgegeben, dass der bestehende Vertrag zwischen Meta und dem Musiklabel Universal Music Group nicht nur verlängert, sondern sogar erweitert wurde. Erstmals ist auch der Messaging-Dienst WhatsApp Teil dieser Lizenzvereinbarung. Bislang gibt es jedoch keine Funktion, die die Nutzung von Musik in WhatsApp zulässt. Im Gegensatz zu Instagram-Stories können Statusfotos und -videos, die auf WhatsApp gepostet werden, beispielsweise noch nicht mit Musik unterlegt werden, dies könnte sich mit der Vereinbarung nun jedoch ändern.

Bei Meta lässt man den Restbestand in aller Ruhe weiterlaufen; (B+).