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Meta ist nicht zu stoppen

Meta ist aktuell nicht zu stoppen. Doch auch wenn das Werbegeschäft für klingelnde Kassen sorgt, dürfen die ebenfalls wachsenden Verluste im Bereich der digitalen Welten nicht außer Acht gelassen werden. Die Sparte Reality Labs, die vor allem für VR-Brillen bekannt ist, verbuchte im Quartal bis Ende September bei einem Umsatz von 270 Mio. $ operativ einen Verlust von ganzen –4,4 Mrd. $! Hier hatte Meta in den vergangenen Monaten zwar ein neues VR-Headset auf den Markt gebracht, zugleich aber massiv in eine Brille investiert, die für den Nutzer digitale Inhalte in die reale Umgebung einblenden kann. Im Vorjahresquartal hatte der Bereich bereits einen operativen Verlust von –3,7 Mrd. $ verbucht – bei 210 Mio. $ Umsatz.

Auf Konzernebene kann Meta jedoch nach wie vor überzeugen. Der Umsatz wuchs zwischen Juli und September um gut ein Fünftel auf 40,6 Mrd. $ an. Unter dem Strich legte der Gewinn, trotz Verlusten der Reality Labs, um 35 % auf rund 15,7 Mrd. $ zu.

Angesichts der hohen Nutzerzahlen seiner Apps, zu denen auch Instagram und WhatsApp zählen, zeigt sich der Konzern für das lfd. Quartal nach wie vor optimistisch. So stellt Meta Erlöse zwischen 45 und 48 Mrd. $ in Aussicht.

Dabeibleiben; (B+).