Von Juli bis September war der Pkw-Absatz bei Mercedes um knapp 4 % auf 510.564 Autos zurückgegangen. Vor allem die Rückgänge bei den besonders lukrativen Luxusautos sowie ein deutliches Minus in China fielen dabei ins Gewicht. Lieferprobleme und ein härterer Wettbewerb sorgten für einen Umsatzrückgang um 1,4 % auf 37,2 Mrd. €. Um 8 % auf 4,92 Mrd. € fuhr dabei das Ebit zurück. Auch unterm Strich musste der Autobauer einen Gewinnrückgang um 7 % auf 3,72 Mrd. € hinnehmen.
Für das Schlussquartal 2023 rechnet Mercedes noch einmal mit einer Durststrecke. Für das kommende Jahr hat der Vorstand die Ziele noch einmal bekräftigt. So wird mit einer Stagnation beim Umsatz sowie beim Ebit gerechnet. Der Pkw-Absatz soll dabei konstant bleiben, während die Vans-Auslieferungen weiter zu nehmen sollen.
Mit der prallgefüllten Produktpipeline dürfte Mercedes-Benz bald wieder stärker vorfahren; (B+).